Wanderung zur leeren Weidatalsperre | © Karl Lämmer

Die trockene Talsperre

Es ist selten, dass eine Talsperre abgelassen wird. Die Weida-Talsperre bei Triebes wurde zu Reparaturen an der Sperrmauer abgelassen. Das zu sehen, ist ein Grund für eine Gemeinschaftswanderung. 

Wir trafen uns in Dörtendorf und der Weg führte uns über die Höhe zur ehemaligen Sprungschanze des Ski-Vereins Triebes. Durch Zufall war ein ehemaliger Ski-Springer in der Vereinshütte. Er gab uns Einblicke in die interessante Geschichte der Schanze. Nach kurzer Rast führte uns unser Weg an die Talsperre. Die Ruinen ehemaliger Mühlen und Bauwerke zum Transport des Baumaterials zur Baustelle der Sperrmauer waren sichtbar. Die Weida fließt immer noch in ihrem alten Bett. Zu unserem Erstaunen überspannt auch eine alte Steinbogenbrücke, die Paffenbrücke, noch heute die Weida.Vom Aussichtpunkt Grobisch genossen wir die Aussicht auf die leere Sperre und die Baustelle der neuen Baustraße hin zur Mauer. 

Nach unserer Mittagsrast, bei herrlichem Sonnenschein, wanderten wir zurück nach Dörtendorf.

Es war für Alle eine interessasnte und erlebnisreiche Wanderung.

Karl Lämmer, Wanderleiter