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Veranstaltung

Catrin | © Catrin
Skiwochenende im Erzgebirge
16.02.2024

In diesem Jahr machten sich am 16. Februar 15 Sportler unserer Klettergruppe auf den Weg zur Jugendherberge in Johanngeorgenstadt im schönen Erzgebirge. Eigentlich hatten wir ein aktives Langlaufwochenende geplant, aber leider waren uns der „Wettergott“ und auch Frau Holle nicht wohlgesonnen und es gab keinen Schnee. Aber Not macht erfinderisch und so haben wir an Stelle der Ski nun Wanderschuhe und Kletterausrüstung eingepackt.

© Familie Gleichmann
Trekking im Frankenwald 
20.09.2024

Das Holz knistert und die Flammen tanzen im Takt des leichten Frühlingswindes, der über den Platz streicht. Es ist ruhig hier, nur das Prasseln des Feuers und die vereinzelten Geräusche der Nacht begleiten uns.

Bannerhintergrund als Grafikelement | © DAV Gera (By MG)
Tag des Wanderns 2024
20.05.2024

Aus Anlass des Tages des Wanderns des Deutschen Wanderverbandes haben wir am 14.05.2024 eine Wanderung im Zeitzgrund durchgeführt.

© Karl Lämmer
Rund um die Pöhl
02.05.2024

Wanderung um die Talsperre Pöhl

 

Daß zu Samstags-Wanderung keine Menschenmassen teinehmen, ist allgemein bekannt.

Diesmal waren wir, dank eines Gastes vom SBB, zu Zweit.

© Ronald Albert
Zweite Wanderung rund um die Kraftsdorfer Fluren
30.10.2024

Am Samstag, den 28. September trafen sich interessierte Wanderfreunde, ihre mitangereisten Bekannten sowie Mitglieder des Deutschen Alpenvereins, Sektion Gera, am Kraftsdorfer Sportplatz, dem Startpunkt zum 2.Flurzug des Ortes.

© Karl Lämmer
Von Bad Kösen über die Saaleburgen ins Himmelreich
05.05.2024

Auch Samstagswanderungen mit wenigen Teilnehmern haben ihren Reiz.

Eigentlich wollten wir nach Wurzbach und durchs schöne Sormitztal nach Leutenberg laufen.

Die Baustelle der DB und der damit verbundene SEV haben mich zum Umplanen veranlaßt.

Deshalb habe ich mich entschlossen, eine vor langer Zeit gegangene Wanderung zu wiederhholen.

© Familie Gleichmann
Eine Wanderung zur Geraer Hütte und der Alpeiner Scharte
20.09.2024

Anfang Juli 2024 unternahmen wir mit unseren Kindern eine besondere Wanderung, die uns nicht nur in die eindrucksvolle Natur der Tiroler Alpen führte, sondern auch tief in die Geschichte unserer Sektion. Unser Ziel war die Geraer Hütte, ein Ort, der eine reiche und gleichzeitig brutale Vergangenheit birgt.

Alle Orchideenretter zusamen | © Gabi Henne
Der DAV Gera rettet die Orchideen
Im Orchideengebiet bei Großkochberg
30.10.2024

Hannelore ist dran schuld, seit Jahren regt sie sich über die immer mehr verbuschenden Frauenschuhareale bei Großkochberg auf, zu Recht!

topografische Linien - grau
Boulderwettkampf der Sektion
Di. 02.04.2024, 17:30 - 21:15 Uhr

Einweisung: 17.45 Uhr

Beginn: 18.00 Uhr

Ende: 21.00 Uhr

Im Anschluss Auswertung und Siegerehrung

Info: FÜL Ingo Naumann

Kinderklettern 2023 | © Gregor Urbansky
Alt und Jung gemeinsam
Kinderklettern am Ronneburger Turm
16.09.2023

Unsere Kletterer hatten das Event perfekt vorbereitet. Pünktlich 10.00 Uhr waren alle Helfer und das Equipment einsatzbereit. Gregor hatte die Gurte und Seile verteilt, Stefan die Zipline gespannt, die Hüpfburg war aufgeblasen und die Kollegen vom Bergbauförderverein, die Christina eingeladen hatte, hatten ihren Stand aufgestellt.

Demokratie Leben!  | © Simone Pelikan
Projektpräsentation Demokratie leben: Alt und jung gemeinsam
14.09.2023
Jahresmitgliederversammlung 2023 | © Carmen Prang
33. Jahreshauptversammlung des Deutschen Alpenvereins Gera
Zukunft gestalten: Engagement und Innovation im Deutschen Alpenverein Gera
31.03.2023
Sommerfest 2023 | © Gregor Urbansky
Deutscher Alpenverein Gera feiert erfolgreichen Triathlon und Sommerfest
24.06.2023
Familienklettern Ronneburger Turm | © Simone Pelikan
Familienklettern am Ronneburger Turm
03.06.2023

Der Klettertag am Ronneburger Turm

Am Samstag haben wir uns am Ronneburger Turm zum Familienklettern getroffen. Wir sind alle geklettert bis zur Hälfte des Turmes und manche bis ganz hoch.

Anklettern Steinicht 2023 | © Simone Pelikan
JDAV Traditionelles Anklettern in Steinicht
06.05.2023

Von Freude, Stolz und Dankbarkeit

Wenn ich an das gestrige Anklettern der Jugend im Steinicht zurückdenke, erscheint ein Lächeln auf meinem Gesicht, denn es gab so viele schöne und erfüllende Momente gestern.

Himmelfahrtsklettern im Thüringer Wald | © Lutz Böhmer
Auf Klettertour im Thüringer Wäldle
Bericht von der Himmelfahrtstour 2022
01.04.2023

Zu Himmelfahrt ’22 waren wir klettern im Thüringer Wald. Dort ist es immer so ´ne Sache für sich. Das Wetter war a) nass und kalt, b) es wurde nicht besser und c) siehe a). Catrin hat mit dem Rad in steilen Waldwegen Spaziergänger zum Staunen gebracht. An den Geierfelsen hat sich Jens, auch Buri genannt, in der Zittertour 4+ für den Pfeilerweg 6 warmgehangelt. Jörg hat Das Tier im Menschen 7 geweckt. Auf einer Party haben wir das Elvisdouble getroffen und uns gemeinsam den Bierschaum von den Lippen gewischt. Im Kuchenbuffet, auf einem Musikfestival, eine Schneise des guten Geschmacks hinterlassen. Am roten Turm hat Glocke, in figürlichen Posen, den Osterweg 6+ in der Aufwärmphase für die Nordostkante 7- volley genommen. Und die Glocken ganz schön bimmeln lassen.

Lutz Böhmer

Kaffeeklatsch der "Alten" | © Bild von congerdesign auf Pixabay
Die Alten vom Alpenverein
23.03.2023

Seit Juni 2022 treffen wir uns zum Kaffeeklatsch. Wir, das sind Mitglieder und auch ehemalige Mitglieder des Alpenvereins, Sektion Gera. Nach oft mehr als 25 Jahre aktiver Teilnahme am Vereinsleben mit über 670 Mittwochswanderungen, vielen Vereinsfahrten in die Alpen und andere Regionen der Welt werden die Beine und Knie schwächer, das Gleichgewicht macht Probleme, das Gehör wird schwächer. Die Jahre nehmen zu. Mit über 85 Jahren muss man überlegen, was man sich noch zutraut. Als Resümee dieser Zeit muss ich feststellen: Es war eine schöne Zeit im Wanderverein. Viele nette Wanderfreunde haben wir kennengelernt. Viele sind auch gute Freunde geworden. Dies merkt man auch an persönlichen Treffs in der Familie. 

Nun kommt eine etwas ruhigere Zeit, und deshalb haben wir es organisiert, dass wir uns zweimal im Monat am ersten und dritten Sonnabend zwanglos bei Kaffee und Kuchen (und mehr) im Caféhaus zum Sternberger in Untermhaus, Gutenberg Str. 8 um 14.30 Uhr treffen. Gespräche gibt es genug und wenn es über „alte Zeiten“ ist oder momentane Krankheiten und Gebrechen. Der Alpenverein ist immer mit dabei. Die neusten Ereignisse werden ausgetauscht. Wir sind nicht weg vom Alpenverein, wir sind nur ferner. Die Teilnehmerzahl schwankt zwischen sechs und neunzehn Personen. Die Bedienung im Cafe ist nett und verständig mit uns. Wenn mehr Gäste kommen wird ein weiterer Tisch rangestellt. In ungefähr zwei Stunden kommt der Zahlmeister und alle fahren wieder heim. Auf neue Treffs freuen wir uns dann wieder. Jeder ist uns willkommen bei Kaffee und Kuchen. Anmelden braucht sich keiner, nur kommen.

Ein besonderes Dankeschön für das Zustandekommen dieser Treffen auch an Erich Baumgärtner und Regina Sterna.

Erika Klinger und Erwin Böhme

Ehrenzeichen Bronze ThSpJ | © Simone
6. Jugendvollversammlung
13.04.2023

Am 25.03.2023 fand unsere 6. Jugendvollversammlung statt. 10.00 Uhr begann die Veranstalltung mit einem Spiel und einer Kennenlernrunde im Zabel- Gymnasium. Sportlich bewegt gingen wir die Tagesordnung mit den Themen Begrüßung, Jahresrückblick und den Berichten des Jugendausschuss an. 

Brücke im Ziemestal | © Karl Lämmer
So schön ist es im Thüringer Schiefergebirge
Rückblick auf eine Wanderung durch das Ziemestal
03.04.2023

Nicht zum ersten Mal wanderten wir in der Umgebung von Ziegenrück. Dort ist es zu jeder Jahreszeit schön. Als kleine Gruppe fuhren wir in Fahrgemeinschaft nach Ziegenrück. Vom Parkplatz aus wanderten wir entlang des Hohenwarte - Stausees zum Otterbach. Unterwegs entschieden wir uns, einen Teil des Weges auf den Gleisen der ehemaligen Eisenbahnstrecke von Triptis nach Blankenstein zurück zu legen. Wir waren uns einig, dass die Draisinenbahn nicht mehr betrieben wird und wir gefahrlos diesen Weg nutzen können. Die Strecke führte uns durch einen Tunnel, an dessen Ende der Bahnhof Liebschütz liegt. Dieser wurde zu einem Kulturbahnhof umgebaut. Als wir uns mit dem Eigentümer unterhielten, hörten wir ein Rauschen. Es fuhr doch noch eine Draisine mit Werkstattwagen auf der Strecke. Wir staunten nicht schlecht. So kann man sich irren.

Weiter führte uns unser Weg zur Ottermühle und ins Ottertal. Der Aufstieg zu Wysburg war sehr steil. Nicht jeder steckte den Anstieg mit dem herrlichen Blick zur Ziemestalbrücke einfach so weg. Da kam die geplante Rast auf der Burgruine gerade recht. Es wurde Wissen von vorherigen Wanderungen über die Geschichte der Burg und deren Belagerung mit einer Steinschleuder ausgetauscht. Den steilen Berg ging es zurück und über die Otterbachbrücke zur Mündung des Ziemesbaches. Gleich neben der Mündung überspannt die genietete Eisenbahnbrücke das Tal. Auf Grund des Schmelzwassers entschlossen wir uns, den Bach nicht zu überqueren, sondern den Hang zu erklimmen. Es war ein anspruchsvoller Weg. Oben angekommen führte uns unser Weg über die Brücke. Da ich schon einmal mit Eisenbahn - Ingenieuren auf der Brücke stand und diese viel zur Bauweise und Geschichte erzählt haben, konnte ich dieses Wissen weitergeben.

Unser Weg führte uns jetzt bergan nach Liebschütz. Dazu mussten wir den Bach doch noch überqueren. Herumliegende Steine nutzen wir, um mit kühnen Sprüngen und trockenen Füßen das andere Ufer zu erreichen. Es folgte ein langer, wenn auch nicht steiler, Aufstieg nach Liebschütz.

Der Ausblick über das Schiefergebirge belohnte unsere Mühen. Jetzt stiegen wir wieder nach Ziegenrück ab. Leider mussten wir dazu eine Strecke auf asphaltierter Straße zurücklegen. Wieder im Wald angekommen ging es talwärts bis zum Wanderweg an der Talsperre und zurück zu unseren Fahrzeugen. Nach fast 20 Kilometern blickten wir auf eine schöne, anspruchsvolle Wanderung zurück, an die wir uns sicherlich noch lange erinnern werden.

Karl Lämmer

Harter Anstieg – traumhafte Berge  | © Melanie Adler
Harter Anstieg – traumhafte Berge – tolle Wanderungen – uriges Hüttenleben
Rückblick auf eine Tour im Sommer 2022
02.04.2023

Nach langem Suchen unseres Wanderparkplatzes sind wir endlich angekommen. Wie schon vor 6 Jahren war die Heiterwandhütte auf 2020 m unser Ziel. Um 11:23 Uhr starteten wir bei schönem Wetter in Obtarrenz und stiegen über das Alpeiltal die über 1000 Höhenmeter hinauf. Mit schwerem Gepäck und unserer kleinen Eva ging es recht langsam voran. Auf dem letzten Drittel des Weges fing es an zu regnen und je mehr es wurde, desto anstrengender wurde es. Trotz Regenbekleidung kamen wir völlig durchnässt auf der vollen Hütte an. Freundliche Bergsteiger boten uns warme Getränke und eine Mahlzeit an. 

Am nächsten Tag richteten wir uns nach Abreise der anderen Hüttengäste erstmal häuslich ein und erkundeten die Umgebung. Am zweiten Tag war der Alpleskopf unser Ziel. Wir starteten nach einem ausgiebigen Frühstück. Eva ging als unser „Bergführer“ voran uns suchte eifrig unsere Wegmarkierungen. Als der Weg abschüssiger und unwegsamer wurde, legte die Kleinste Gurt und Helm an und weiter ging es über Schuttbänder hinauf. Bei der großen Schuttrinne ging es über 200 m teils an kettenversicherten Passagen hinauf zum Reisenschuhjoch. Zusätzliche Absicherungen durch ein Seil war an mehreren Stellen notwendig, weil Ketten gerissen waren. Vom Reisenschuhjoch aus war es eine gemütliche Wanderung zu einem sehr schönen Kreuz. Wir trugen uns ins Gipfelbuch ein, genossen die Sonne und mein Partner sank auf die Knie und machte mir einen romantischen Heiratsantrag. Natürlich sagte ich „Ja“. Nach einem Kuss, einem Gläschen Wein und vielen Gipfelfotos begannen wir mit dem Abstieg. Wir seilten die große Schuttrinne teils ab und kletterten gesichert an den Ketten runter. Danach wanderten wir ca. 2 Stunden zurück zur Hütte. Es war ein toller Tag. Ich bin einmal mehr begeistert über die Leistung unserer Kinder, über das technische Knowhow meines zukünftigen Mannes und über die Schönheit der Berge. Die nächsten Tage verbrachten wir mit kleineren Wanderungen und lebten mit unseren Kindern das Einfache auf einer Hütte. Wir hackten Holz, schleppten Wasser, wuschen Wäsche in einem großen Topf und genossen die Tage ohne Stress. Nach einer Woche stiegen wir wieder ab und weiter ging es nach Italien zum Badeurlaub. 

Melanie Adler

Frühjahrsputz in Gera | © Bild von Tom auf Pixabay
Frühjahrsputz in Gera
der Deutsche Alpenverein Sektion Gera war auch 2023 wieder dabei!
08.04.2023

Wohin mit den vollen Babywindeln beim Wandern? Am besten in den Wald werfen, irgendwer sammelt sie schon wieder ein, gelle! Wohin mit den leeren Flachmännern von unserem Junggesellenabschied? Na schnell in den Busch knallen, sieht ja keiner! Hundekacke schön in den Beutel gefüllt, diesen dann unauffällig in der Natur entsorgen. In diesem Jahr sorgen Sabine, Regina, Ursel, Christa, Gerlinde und Ute trotz Dauerregen dafür, dass der DAV bei der Frühjahrsputzaktion in Gera wieder präsent ist. 5 Stunden tragen wir jede Menge achtlos in die Natur geworfenen Abfall zusammen. Auf dem Rastplatz an der Kuckucksdiele stand früher ein Papierkorb. Abgebaut! Doof, dort kann man so schöne Feten feiern. Ihr glaubt es nicht, einen ganzen Sack voll sammeln wir hier Verpackungsmüll, leere Flaschen usw. ein. Vielleicht aus Frust um den fehlenden Papierkorb schön verteilt, damit man nicht in eine leere Glasflasche treten muss. Den Müll lieber etwas weiter wegwerfen, damit er bei der nächsten Party nicht die Aussicht stört.

Seit über 20 Jahren beteiligt sich der DAV an der Aktion „Frühjahrsputz“ denn: „Wo Dreck ist, kommt wieder Dreck hin!“, sagte unser Chef immer. Mal sehen, ob die Wanderer jetzt sorgfältiger mit unserer schönen Heimat umgehen. Übrigens, auf dem Weg zum Jagdhof lag nicht mal ein weggeworfenes Bonbonpapier. Prima, geht doch! 

Ute Ritter