Im Einklang mit der Naturschutzbehörde sind die Felsen (gemäß Kletterführer) für Kletterer nutzbar, sofern die allgemeinen Regeln für naturverträgliches Klettern beachtet und eingehalten werden. Damit auch zukünftige Generationen einen Nutzen für klettersportliche Aktivitäten haben, ist es jetzt umso wichtiger, dass wir diese weiterhin einhalten. Das Klettergebiet befindet sich in ein Naturschutzgebiet, daraus schließt sich ein rücksichtsvoller Umgang mit der Natur, die angelegten Wege sind zu benutzen und gesperrte Felsen nicht zu beklettern. Die Flora auf und um die Felsen soll erhalten bleiben, deshalb ist das Aussteigen auf die Felsen sowie rückseitiges/ seitliches Erschließen zu vermeiden! Defekte Bohrhaken oder Stände können bei der Sektion Gera des DAV gemeldet werden.
Der Charakter des Klettergebietes ist natürlicher Kalkgestein. Das Gebiet umfasst einige Sportkletterrouten und zum teil Frei-Kletterrouten. Das heißt, dass diese ggf. teilweise mit Bohrhaken abgesichert sind und zusätzlich mit mobilen Sicherungen (Klemmkeile, Friends, Bandschlingen o.ä.) abgesichert werden können.
In den vergangenen Jahren wurde die Braune Wand saniert. Hinzu kommen dieses Jahr die Wachholderwand und der Obelisk. Ebenfalls wurden die Zugangswege wieder in einen ordentlichen Zustand versetzt. Im Zuge der Sanierungsarbeiten wurden defekte, beziehungsweise nicht mehr zugelassene Bohrhaken ausgetauscht und neue Haken zur besseren Sicherung gesetzt. Selbstverständlich ohne den klassischen Charakter von Döbritz zu verändern. Des Weiteren wurden neue Umlenker an beiden Wänden montiert und die Felsen grob gereinigt.
Auch im Jahr 2024 werden die Maßnahmen fortgesetzt. Ich bedanke mich hiermit noch einmal an die fleißigen Helfer, für die guten Absprachen und der Tatkräftigen Unterstützung.
R.R.