Wir trafen uns am 21.02.2025 um 16.45 Uhr mit Kindern und Jugendlichen sowie zwei Elternteilen aus der Eltern – Kind – Gruppe im VR Space Cube in Gera. Heute wollten wir uns einmal in die virtuelle Welt begeben. Zuerst erhielten wir eine Einweisung und suchten uns ein gemeinsames Spiel zum Einstieg aus. Wenige Zeit später fanden wir uns im Dschungel wieder. Dort mussten wir gemeinsam Rätsel lösen, um auf die nächste Insel zu kommen. Damit sich die Portale öffnen, war es notwendig, sich auf bestimmte Platten zustellen. Alle redeten durcheinander: „Wo bist du?“, „Wie bist dahingekommen?“, „Ihr müsst hierherkommen!“, „Stell dich mal auf die rote Platte!“ …. Am Ende mussten alle zur gleichen Zeit ihren Hebel umlegen und wurden mit einem Lichtstrahl sowie Konfetti belohnt. Das Spiel war durchgespielt. Eine andere Truppe begab sich zum Survival auf eine einsame Insel. Hier ging es ums blanke Überleben. Es musste Nahrung und Trinken sowie Holz gesucht werden – ein mühseliges Unterfangen. Die Jüngeren holten sich immer wieder Orientierung und Anleitung bei den älteren Mitspielern. Als nächstes begaben sie sich zum Tower Tag. Sie standen auf Plattformen mit einem leuchtenden Stern oben und kämpften in 3er - Teams gegeneinander. Mit Hilfe eines Energiestrahl konnte man von einer Plattform zur nächsten gelangen. Die Teams wurden öfter gewechselt. Es dauerte immer ein Stück, ehe sich alle eingespielt hatten und gut miteinander spielen konnten. Damit man gewinnen konnte, musste man sich eine gemeinsame Strategie überlegen und miteinander reden. Zum Schluss begab sich eine Gruppe in einen Escape Room in einem Raumschiff. Leider schafften sie es trotz großer Anstrengungen nicht, sich zu befreien, bevor es explodierte. Vielleicht wurde der Schwierigkeitsgrad etwas zu weit oben angesiedelt. Naja, es war eine Erfahrung wert und in der realen Welt ist ja noch einmal alles gut gegangen. Ein Spieler kam etwas später. Er wurde gut aufgenommen und gleich ins Spiel integriert. Zwischen den einzelnen Spielrunden tauschten sich alle rege aus und teilten die Erlebnisse aus ihrer eigenen Sicht miteinander. Nach 2 – 3 Stunden stehen und spielen waren besonders die Jüngeren ziemlich k.o.. Am Ende trafen sich alle noch einmal in der großen Runde und reflektierten die Veranstaltung. Zusammen Spielen können unsere Kinder und Jugendlichen vom JDAV. Mal sehen, ob das gemeinsame Planen und Organisieren von Veranstaltungen auch funktioniert, nachdem man sich nun besser kennt und dies beim Spielen in der virtuellen Welt gut bewältigt hat.
Hannes, Cassian, Tim und Simone